Sonntag, 1. Oktober 2017

... und tschüß...

Ein letzes Mal im Hotel ausgecheckt - heute gehts in Richtung Heimat.
Nach einer Stadtrundfahrt und einem kurzen Abstecher zum Meer fahren wir zum Flughafen, von dort aus fliegen wir über Johannesburg nach Frankfurt in Deutschland - wieder mal 24 Stunden unterwegs... 


Durban ist die zweitgrößte Stadt Südafrika, Industriestadt, Hafen, moderne Metropole und die heimliche Hauptstadt von KwaZulu-Natal mit etwa 3 Millionen Einwohnern.
 und heute s. In der Stadt - mit ihren etwa 3 Millionen Einwohner - leben etwa 70.000 Farbige, rund 270.000 Weiße, deutlich über 600.000 Inder und auch mehr als 2 Millionen Schwarze.
Der Hafen von Durban ist der größte Afrikas und rangiert derzeit an neunter Stelle in der Welt.


Bekannt ist aus Fußball-WM-Zeiten auch das "Moses Mabinda Stadion".
Nahe Durban liegen an einem schönen Strand etlich erstklassige Hotels, allerding soll ein Urlaub hier in den südafrikanischen Ferien nicht wirklich empfehlenswert sein...


Derzeit ist der Strand leer, aber wegen der Wellen kann man nicht baden. Übrigens, die Badehose haben wir völlig umsonst mitgeschleppt - Für das Meer oder die Hotelpools hatten wir keine Zeit...

Nun wird es Zeit Abschied zu nehmen.
Nachmittags starten wir also in Durban, dann 3 Stunden Umsteigezeit in Johannesburg und nun sind wir auf dem Weg nach Deutschland...


Und zum Abschied hier noch unser "Best Of  Land & Leute" :


Samstag, 30. September 2017

Durch KwaZulu - Natal

Heute geht es von Hluhluwe über St. Lucia nach Durban.
Morgens steht wieder eine Pirschfahrt mit dem Jeep auf der Tagesordnung, diesmal im Hluhluwe Wildreservat, dem ältesten Nationalpark Afrikas.
Kämpfende Impala-Böcke machen den Auftakt, Spitzmaul-Nashörner lassen nicht lange auf sich warten.


Und natürlich sind auch die Elefanten beim Frühstück!
 Mit Rüssel-Auflegen geht hier kein Jungtier verloren...


Und weiter geht´s zum  Wetland Park nahe der Stadt Saint Lucia.
Im dortigen Fluß und See leben Krokodile, Flußpferde und Haie (die haben wir aber nicht gesehen).

Ein große Familie tummelt sich im Mangroven-Dickicht, das hier am Fluß die Landschaft prägt.


Ein knuffiges Baby - Hippo beäugt neugierig die Touristen, während die Bullen klären müssen,
wer der Chef im Ring ist!
Ein Krokodil wartet derweil auf einer Landzunge auf einen Happen zum Mittag...

Der Bus wartet - weiter gehts zur nächsten Etappe vor Durban - ein Zulu-Museum in Form eines Dorfes. Dort leben tatsächlich Menschen so wie ihre Vorfahren (nun ja, ein paar zivilisatorische Annehmlichkeiten haben sich schon eingeschlichen, werden aber clever kaschiert...).


Nach einer traditionellen Begrüßung mit Sprachunterricht ( Guten Tag - sawubona,
es geht mir gut - ngiyaphila) erfährt man einiges über Gebräuche und Kunsthandwerk.

Danach gibt´s einen Schluck Maisbier (nicht schlecht, aber gewöhnungsbedürftig) 


und den großen Hochzeitstanz...

Dann wieder im Bus - zum Hotel...
Morgen verabschieden wir uns in Durban und Umgebung von Südafrika.

Und hier noch das Best Of der großen Tiere - Safari:

Freitag, 29. September 2017

In Swaziland

Eine lange Tour - das heißt früh aufstehen (wie immer) und lange im Bus sitzen.
Und dann durch schier endlose Gegend...
 
Auf kleinen Zwischenstops kann man zuschauen, wie geschickte Künstler Figuren aus Speckstein schnitzen und kann Souvenirs kaufen...
   
An anderen Stops gibt´s leckere Ananas (9 Stück für umgerechnet 3€)...
 Höhepunkt der Fahrt ist ein großer Souvenirmarkt - viel von lokalen Kunsthandwerkern aber natürlich auch etliches "Made in China" - da muss man genau hingucken.

Ab und an findet man das eine oder andere hübsche Tier am Wegesrand ...
Schließlich wird es langsam dunkel - und der Bus geht kaputt!

 Also warten wir 3 Stunden unter Polizeischutz mitten im Nirgendwo auf den Ersatzbus, dann wird mittels Männer-Kette im Licht der Handy-Lampen das Gepäck umgeladen, wir schaffen es noch knapp über die Grenze von Swaziland nach Südafrika (macht eigentlich 21:00 Uhr dicht, für uns eine Ausnahme bis 22:00 Uhr) und sind nachts halb zwölf im Hotel.
Wenn ich zu Haus bin, will ich erst mal ´ne Woche ausschlafen!

Donnerstag, 28. September 2017

Shit happens und Safari!

Gestern sollte es nun endlich losgehen - Safari im Krüger Nationalpark.
Früh beim Frühstück klagt Sabine über Schwäche, hat über 39 Grad Fieber und sieht aus wie der Tod auf Latschen...
Also zu unserer (top kompetenten) Reiseleiterin Gabi mit dem Problem...
Gabi weiß: da ist in der Nähe, nur eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt, ein Hospital.
Shuttle vom Hotel geordert, Mark viel Glück auf der Safari gewünscht und auf gings -
zum Krankenhaus. (Kiaat Private Hospital)

Notaufnahme, erste Untersuchungen, Sauerstoffschläuche in die Nase, Röntgen, MRT (!), Ultraschall - Erleichterung - keine Thrombose, wie erst befürchtet. "Nur" eine Lungenentzündung...
Kontakt mit der Krankenversicherung aufgenommen (AquaMed - meine Tauch- und Sabine´s Auslandsreiseversicherung) - das Thema mit dem Arzt an der Hotline in Deutschland besprochen
und die Kostenübernahme per Mail ans Hospital erhalten!
Glück im Unglück - ein erstklassiges Hospital mit kompetenten und freundlichen Ärzten und Pfegerinnen sowie super Unterstützung durch die AquaMed-Hotline in Deutschland...
Morgen früh, wenn wir das Gebiet verlassen, können wir Sabine mitnehmen - so hat sich ihr Zustand gebessert. Schade war natürlich, dass sie und ich nicht mit auf Safari waren - aber Mark hat für drei gefilmt und fotografiert. Und wir haben einen Grund, nochmal hierher zu kommen...

Während dessen war Mark zwei Tage auf Safari und hat fantastische Bilder mitgebracht.












Morgen liegt wieder ein langer Ritt an - fast 600 km durch Swaziland nach Hluhluwe ...

Dienstag, 26. September 2017

Großer Canyon und tiefe Löcher

Wir sind in die Region Lowveld unterwegs - zum Krüger Nationalpark.
Auf dem Weg dahin hat man als Höhepunkte den Blyde River Canyon
 
und einige tiefe Auswaschungen im Fels, in denen der Sage nach ein gewisser  Mr. Burke mal ein paar Gold Nuggets gefunden haben soll - Burke´s Luck Potholes.

Ansonsten ein langer Tag im Bus - 500 km, da sitzt man sich schon was platt...
Tolle Landschaft, aber irgendwann wird´s zu viel - dann fallen die Augen zu.
 
 Und auch heute erst wieder erst spät im Hotel...

Hier gibt´s wieder ein kurzes "Best Of" :


Sonntag, 24. September 2017

Auf dem Weg nach Port Elizabeth

Sonntag - aber an Ausschlafen ist nicht zu denken...

300 km sind es bis nach Port Elizabeth, und auf dem Weg dahin wollen wir in Plettenberg Bay Wale beobachten und durch den Tsitsikamma Nationalpark wandern.

Also - Mark in´s Boot, während Sabine und ich das Ganze vom Ufer aus beobachten.
Und zu dieser Jahreszeit sind etliche Wale mit Jungtieren in der Bucht, so dass eine Begegnung garantiert ist!

Auf dem Bus-Parkplatz gibt eine Schulklasse mit Singen und Tanzen ihr Bestes, um die Touristen zu unterhalten und ein paar Rand für die Klassenkasse zu ergattern.


Dann wieder in den Bus (wenn das Gehetze nur nicht so nervig wäre!) und weiter geht´s zum
Tsitsikamma National Park.
Die hier angekündigte Wanderung gestaltet sich in der kurzen Zeit des Aufenthaltes bei hoher Luftfeuchte, 25 Grad und ständigem Treppen steigen zu einem Gewaltmarsch, der einem kaum Zeit lässt, die gewaltige Schönheit der Natur zu bewundern. Schade eigentlich...
Imponierend ist es schon, aber die geschätzt 300 Treppenstufe auf und ab sind nix für Leute, die wie Sabine und ich im "knackigen Alter" (es knackt mal hier, mal da ;-)) sind...

Damit Ihr einen kurzen Eindruck der Gegend bekommt, hier der "Best Of" Film:


Wir fliegen morgen nach Johannesburg und melden uns dann am 26. September aus der Region Lowveld wieder - bis dahin grüßen Sabine, Mark und Eckhard vom B-Team...

Samstag, 23. September 2017

Abgebrannt

Eigentlich stand in Knysna eine Tour durch “Featherbed Nature Reserve” mit Jeeptour über den “Bushbock Trail” in einem Waldgebiet, reich an Vögeln auf dem Programm.
Leider ist es im vergangenen Jahr durch Selbstentzündung von Eukalyptuslaub zu einem verheerenden Waldbrand gekommen, so dass vom Naturreservat kaum etwas übrig blieb.
Auf dem Bild sind die kahlen Bergkuppen noch deutlich zu erkennen.

_3140447b

Also besichtigen wir “Knyshna Heads” den wildromanischen Eingang der Lagune von Knysna,

_1210703b

und machten anschließend eine Bootstour mit einem sogenannten “Raddampfer” (die Räder sind nur Zierde bzw. Fake) mit Häppchen, Austern und Sekt.

_3140335b

Anschließend noch ein Bummel durch eine “Tourimeile” ( The Waterfront )

_3140344

und abends der krampfhafte Versuch, die Aufnahmen der letzten Tage zu sichern und zu posten – aber das Internet verdient hier den Namen World Wide Waiting wirklich…

20170923_200204

Dafür waren die Drinks in der Bar preiswert und gut …