Sonntag, 29. Januar 2017
Erstaunliche Anblicke – Makro und Mikro!
oder ganz genau hinschaut:
(das Auge eines Krokodilfisches, der am Fuße der oben gezeigten Korallen auf der Lauer lag).
An einer weiteren Stelle bietet das Riff andere Korallen:
und wer genau hinschaut, sieht die faszinierenden Augen des Blaupunkt-Stechrochens:
Was gab es sonst noch in den letzten Tagen? Die übliche “Schildkrötensuppe” am Tauchplatz Abu Dabbab
und heute den Abschied von Norbert und Steffi, mit denen ich die letzten 10 Tage tauchte. Witzig ist, dass Norbert schon im vergangenen Jahr hier und mit mir unterwegs war – ohne Verabredung haben wir uns dieses Jahr wieder getroffen.
Mit dem Bild einer Riesenmuschel verabschieden sich für heute
Sabine und Eckhard.
Bleibt neugierig und schaut mal wieder ´rein!
Mittwoch, 25. Januar 2017
Die wilde Jagd nach der Seekuh oder wie zerstöre ich ein Biotop…
Das war vorgestern ein Schlüsselerlebnis – Das Boot ankerte zum 2. Tauchgang im Marsa Imbarak.
Der Tauchplatz ist neu auf der Liste – weil man hier eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, der Seekuh (Dugong) zu begegnen. Die im roten Meer verbliebene Population dieser friedliche Seegrasfresser ist sehr klein und Marsa Imbarak ist (eigentlich) ein Schutzgebiet, in dem nur mit Schwimmweste geschnorchelt werden darf, um die Tiere nicht tauchend zu belästigen.
Aber was ist die Realität? 5 Boote ankerten an den Korallen der Bucht, und als die Seekuh tatsächlich beim Luft holen gesichtet wurde, ging die wilde Jagd los.
Mehrere Schlauchboote kippten Horden von Schnorchlern direkt über dem Tier in die See, das daraufhin die Flucht ergriff und sich aufs offene Meer verzog.
Und ich hatte gedacht, die hiesigen Menschen hätten Ihre Lektion inzwischen gelernt…
Tatsächlich hat Marsa Imbarak dem verantwortungsbewussten Taucher einiges zu bieten :
Die Bilder sprechen wohl für sich.
Bis zum nächsten Mal und schaut bald wieder ´rein!
Sabine & Eckhard
Samstag, 21. Januar 2017
Welcome Home – Willkommen Zuhause!
Ob Kellner, Roomboy oder General Manager –alle gaben uns das Gefühl, nur kurze Zeit weg gewesen zu sein!´
Im Hotel hat sich nicht viel verändert, etliches ist frisch renoviert und glänzt wie neu. Aber der Service und das Essen ist wie erwartet so, wie wir es in Erinnerung hatten – tadellos.
Auch auf der Tauchbasis der Extra Divers ist fast alles so wie gewohnt. Nur zu wenige Taucher sind da!
insgesamt 6 Taucher sind eingecheckt – die Basis arbeitet also am direkten Rand der Rentabilität.
Das merkt man am schwachen Angebot an Bootsausflügen (bislang Null).
Aber in den nächsten Tagen, wenn der Wind sich legt, werden wir wohl die 5 Leute zusammen bekommen, die man braucht, um das Boot rentabel anzumieten.
Gestern war also erst mal der Ausrüstungscheck am Hausriff angesagt, das neue Jacket (Aqualung Axiom) taucht sich auch mit 14 kg Blei traumhaft! ( ja, mein Winterspeck und der 5mm Neoprenanzug brauchen so viel Blei…)
Nachmittags dann noch ein Wermutstropfen – ein tödlich ausgegangener Tauchunfall am Hausriff (wahrscheinlich Herzinfarkt – alle sofortigen Bemühungen der Jungs von der Tauchbasis kamen zu spät).
So endete dieser erste Tauchtag mit gedämpfter Stimmung – aber am Sonntag gehts 8:30 Uhr wieder los!
… bleibt dran!
Sonntag, 1. Januar 2017
Neues Jahr, Neues Glück!
hier könnt Ihr gucken, wie´s weiter geht!